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a Story about Life

 

Mein Name ist Fabienne Ballmer, geboren 1980 als Fabienne Gerber in einer Unternehmerfamilie im Baselbiet. Mein Vater baute ein Unternehmen auf, meine Mutter war selbständige Physiotherapeutin. Etwas selbst zu unternehmen und dafür verantwortlich zu sein war bei uns an der Tagesordnung. Meine Eltern gaben mir folgendes auf den Weg: «tue recht aber scheue niemanden.»
Und: «Man muss im Leben arbeiten und etwas tun – von nichts kommt nichts.» Diese beiden Werte begleiten mich bis heute. Darum bin ich immer wieder neugierig, Neues zu erschaffen, bleibe stets meinen Werten treu, bin ehrlich und weiss; von nichts kommt nichts. Ich baue lieber auf solidem Grund, als dass ich schöne, schnelle Luftschlösser kreiere.

In der Schule fand ich es nicht besonders toll. Mehr interessierten mich dort diejenigen Dinge, die fürs Zeugnis nicht so relevant waren. Sport, Kochen, Natur und am meisten faszinierten mich seit der 1. Klasse gemeinsame Projekte. Als Kind war ich begeistert vom Zirkus, eigentlich bis heute, denn der Zirkus lässt einem träumen, der Zirkus macht das Unmögliche möglich und trotz einer gewissen Magie ist es eine Perfektion und ohne ein Team und Menschen gibt es keinen Zirkus.

So habe ich z.B. mit meinen Schulfreunden selbst einen Zirkus aufgestellt. Habe alle zusammengetrommelt und neben der Schule für unsere Eltern eine Vorführung geplant. Das war cool. Da ging etwas und jeder konnte seinen Stärken einbringen.

Und so ging ich durch die Schule. Richtig aufblühen tat ich immer, wenn es ein Projekt – eine gemeinsame Vision gab, wenn Menschen damit begeistert und berührt wurden.

Darum faszinierte mich auch der Sport. Da hatte man ein Ziel – eine Vision und man musste dafür arbeiten. Doch ich selbst war einerseits wegen meiner angeborenen Hüftfehlstellung nicht sonderlich begabt und irgendwie war Siegen nicht so mein Ding. Doch ich wollte dabei sein. Und bald merkte ich, dass ich als Person für viele meiner Kolleginnen wichtig war und meine Person mehr dazu da ist, ihnen ein gutes Klima  beim Trainieren und bei den Wettkämpfen zu schaffen, als dass ich selbst siegte. Und erstaunlich war, ich war immer überall dabei und anerkannt, obwohl ich ihr Niveau gar nie mithalten konnte. Ich war also oft mit den Siegern und den «Leadern» unterwegs, obwohl ich selbst nicht zu ihnen gehörte. Oder eben doch? Wahrscheinlich war es dazumal schon so, dass ich es liebte, den Menschen Mut zu machen, sie zu unterstützen und sie auf eine Art auch zu inspirieren.

 

Wegen der Liebe zum Menschen und dem Genuss habe ich mich auch für die Hotelfachschule entschieden.

 

Auch dort, bei den Projekten und beim Umsetzen kam ich in meine Bestform. Ein Schlüsselmoment war derjenige; als ich für eine Fallstudie die Analyse ausarbeiten musste und diese präsentieren durfte. Der Juror mir dann sagte: Es sei nichts mehr beizufügen, er hätte es nicht besser gekonnt. So merkte ich, dass ich eine Begabung für die Analyse habe und noch schöner, es war für mich absolut keine Anstrengung dabei.  Da wurde mir klar, was ich gerne mache, was aus mir herauskommt ist leicht. Wenn man sein Potential ausschöpfen kann, das macht was man liebt, ist dies keine grosse Anstrengung. Dies soll nicht verwechselt werden mit der Arbeit.

Eine weitere Erkenntnis war; wenn ich etwas tat, wollte ich es zu 100 Prozent gut machen und eigentlich immer in meinen Positionen schnell Führung übernehmen. Dies war in den Lernjahren nicht immer nur einfach für mich, doch zeigte sich schnell, dass ich mich immer durchsetzen konnte und darum wurde mir schnell in irgendeiner Form Verantwortung übertragen. Verantwortung ist mir wichtig. Ich stehe zu dem was ich tue. Es ist mir wichtig, dass ich bin, was ich bin. Meine Rolle als Mutter von drei Teenagern lehrt mich das jeden Tag. Als Mutter übernimmt man jeden Tag Verantwortung. Zudem zeigen die Kinder einem jeden Tag von Neuem, wer man wirklich ist. Man kann ihnen nichts vormachen. Da kommt der wahre Spiegel retour. Sich als Mutter in der Schweiz beruflich durchzusetzen, ist auch heutzutage noch nicht ganz einfach. Der Spagat kostet viel Klarheit und als Person mit viel Führungswillen muss man seine mütterlichen und weiblichen Aspekte immer neu vereinen und klären. Wenn sie jedoch vereint sind, bergen sie unglaublich viel Potential.  Doch zuerst muss man sich trauen zu sein, wer man ist. Und dies habe ich die letzten 20 Jahre im Beruf, meinen Freizeitaktivitäten, im Sport, in der Familie, als Mutter und meinen Weiterbildungen unter andrem zum Executive Coach an der Fernuni Hagen gelernt. Es braucht Mut sich zu zeigen. Und noch mehr Mut braucht es, seine Schwächen anzuschauen und zu ihnen zu stehen. Denn die grösste Power steckt in unseren Schwächen. Und darum auch mein Leitspruch:

Just be – and be who you are!  

Übrigens: Nach meinen 12 Jahren Schule mit DMS 3 Abschluss habe ich an der Hotelfachschule in Thun den Titel zum Dipl. Hotelier in Empfang nehmen können und mit meiner knapp einjährigen Tochter und meinem Fallstudienteam einen Sozialpreis erhalten. Danach unzählige Persönlichkeitsseminare besucht. Fürs Coaching habe ich einen Abschluss als Executive Coach mit NLP Master an der Fernuni Hagen. Stets war ich offen für alternative und energetische Wissensgebiete. Alles auf meinem Weg.  Coach ist man nicht, weil man eine Ausbildung gemacht hat. Coach zu sein beginnt bei sich selbst. Alles was ich nicht selbst in irgendeiner Form erfahren habe, kann ich auch nicht weitergeben.

Als Co-Präsidentin und strategische Leiterin eines Arbeitgeberverbandes der Gastronomie weiss ich was es bedeutet, in der heutigen Arbeitswelt zu bestehen und habe da mit verschiedensten Interessens- und Meinungsgruppen zu tun. Ich spreche somit nicht nur von den Dingen, ich tue sie tagtäglich und bin selbst in der Verantwortung. Das Zusammenspiel zwischen Mensch, Wirtschaft und Politik begeistert mich. Für mich steht das Ganzheitliche, Nachhaltige und Langfriste im Vordergrund. Zudem liebe ich das Schöne, die Musik, die Berge, das Meer, gutes Essen, Wein und verschiedene Kulturen.

 

Doch eigentlich würde mich noch viel mehr interessieren, wer Sie sind oder Du bist. Wo und mit was kann ich Dich oder Sie unterstützen?

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