UNSERE EINZIGARTIGKEIT IST HINTER UNSER ANGST ZU FINDEN Angst vor Deiner Angst?

Wusstest Du, dass deine grössten Potenziale sich hinter Deinen Ängsten verstecken? Bist Du Dir bewusst, dass auch Deine Einzigartigkeit sich dahinter verbirgt? Vielleicht denkst Du: Wenn das so ist, wie komme ich dann an meine Ängste heran? Oder: Wie bewältige ich meine Ängste? Vielleicht denkst Du, dass Du frei von Ängsten bist und kaum welche hast. Oder vielleicht macht Dir der Gedanke an Deine Ängste Angst, weil Du befürchtest, dass Du es nicht schaffen wirst, sie zu überwinden. Und darum weiter im Trott, der ok ist, aber eigentlich etwas fehlt, meistens das Gefühl der inneren Freiheit.

Wenn ich Dir nun sage, dass man Ängste überwinden kann und man sogar die Fähigkeit hat, unbewusste Ängste bewusst zu machen, die wichtig sind, um Deine eigenen Potenziale zu entdecken; Was löst das aus? Die essentiellste Frage ist: Bist Du bereit, Verantwortung für Deine Schwächen zu übernehmen? Oder Deine Schwächen in Stärken umzuwandeln?
Ja? Aber fragst Dich wie?

Es ist einfach, aber ernüchternd; kurz und knapp, ohne Hokuspokus, aber mit radikaler Ehrlichkeit und Reflektion Deiner Muster. Aber was bedeutet radikale Ehrlichkeit? Ich behaupte, wir sind Meister darin, unsere seelischen Verletzungen sowie Ängste zu sabotieren, sie zu umgehen, uns etwas vorzumachen und ein Leben zu führen, welches nicht unser ist und darum auch auf der Suche nach dem Glück sind. Wir tun Dinge, die uns stressen, kommen nicht weiter oder verrennen uns. Oder einfach gesagt, wir würden gerne etwas ändern, aber schaffen es nicht.

Also zurück zur Ehrlichkeit mit sich selbst: Was heißt das wirklich? Ist es nicht oft so, dass wir hören, man solle sich ehrlich begegnen und denken: „Das bin ich doch.“ Und genau bei diesem Gedanken sollte man innehalten und fühlen, ob dieser Gedanke wirklich ein gutes Gefühl auslöst oder ob man mit dem Einreden guter Worte vor etwas flüchtet, um nicht länger darüber nachzudenken, weil dieser Gedanke vielleicht doch kein so gutes Gefühl auslöst. Vielleicht kommt Panik auf. Und genau da steckt sie, diese so viel erwähnte und geliebte Einzigartigkeit.

Der erste Schritt, diese Angst zu überwinden, ist sie zu spüren. Dann diese auszuhalten. Keine Auswege, keine Ablenkung – nein, auch kein Blick aufs Handy. Fokus auf diese Angst. Vielleicht verbirgt sich dahinter ein weiteres Gefühl. Dies kann weh tun, doch es öffnet Bewusstsein. Weil es so viel Mut erfordert, es auszuhalten, ist das, was dahinter verborgen ist, befreiend. Hart in seinem Schmerz, aber einzigartig in seiner Art der Entfaltung.

Dann realisiert man erst, dass alles zuvor ein Kratzen an der Oberfläche war, wo man statt einzigartig eher angepasst war. Es gibt keinen Weg an der Angst vorbei, doch das Tempo kann man selbst bestimmen. Es kommt auf die innere Bereitschaft an, sich der Verantwortung für sein eigenes Glück zu stellen.